Der Afrikaforscher Wilhelm Friedrich Hemprich ist 1796 in Glatz (Schlesien) geboren und studierte in Breslau sowie Berlin Medizin. Im Zeitraum 1820-1825 erforschte er die Tier- und Plfanzenwelt Afrikas und verstarb dort im Jahre 1825 an den Folgen eines Fiebers.
Von 1820 bis 1825 begab sich Wilhelm Friedrich Hemprich mit seinem Freund Ehrenberg auf eine Expeditionsreise nach Afrika, über welche noch heute in vielen Büchern berichtet wird.
Im November 1826 fasste Alexander von Humboldt die Ergebnisse der Afrikareise Hemprichs und Ehrenbergs in einem Bericht vor der Berliner Akademie der Wissenschaften zusammen.
Die Expedition des Afrikaforschers Wilhelm Friedrich Hemprich erforschte und kategorisierte hunderte von Tieren und Pflanzen und schickte kistenweise Material und Tiere zurück in die Heimat nach Berlin.
Im Jahre 1827 wurde im "Nekrolog der Deutschen" ein Nachruf auf den Afrikaforscher Wilhelm Friedrich Hemprich veröffentlicht, welcher von seinem Bruder Karl Friedrich Hemprich verfasst wurde.