Left bar
Familienforschung Hemprich

Sprache auswählen

Hauptmenü
Hemprich Daten
Archiv/Quellen
Suchen

Karl Friedrich Hemprich wirkte ab 1830 als Badearzt in Bad Cudowa und veröffentlichte mehrere Artikel über die Wirksamkeit der dortigen Quellen.

Bad Cudowa (heute: Kudowa-Zdroj) liegt an der polnisch-tschechischen Grenze, ca. auf halbem Weg zwischen Breslau und Prag.

Bereits im 17. Jahrhundert erfreuten sich die Mineralquellen von Cudowa eines gewissen Ansehens. Im Jahr 1783 erwarb eine Ärztegesellschaft die Ortschaft und baute sie zu einem Kurort aus.

Der Badearzt Karl Hemprich arbeite in der Zeit von 1830 bis 1844 intensiv daran mit, die Heilwirkung der Quellen von Bad Cudowa durch Veröffentlichungen in balneologischen Zeitschriften bekannt zu machen. Leider durfte er nicht mehr miterleben, wie im Jahre 1850 eine Analyse der Mineralquellen durch A. Duflos die Grundlagen für eine offzielle Anerkennung von Cudowa als Kurort schuf.

Bad Cudowa

Bad Cudowa um 1820. Quelle: [1]

 

Badehaus Bad Cudowa um 1820. Quelle: [2]

 

Veröffentlichungen von Karl Friedrich Hemprich

Im Folgenden sind die bisher bekannten Werke aufgelistet. Eine Übersicht zu den Veröffentlichungen von Karl Friedrich Hemprich befindet sich in [3].

Hemprich, C. F.: Kurze Übersicht zur Wirksamkeit der eisenhaltigen Quellen zu Cudowa in den Jahren 1831-34, in: Journal der practischen Heilkunde, Mai 1835, S. 111-120.

Hemprich, C. F.: Kurze Übersicht der Wirksamkeit der Eisenquellen von Cudowa, in der Grafschaft Glatz, während des Sommers 1835, in: Jahrbücher für Deutschlands Heilquellen und Seebäder, I. Band, 1836, S. 149-162.

Hemprich, C. F.: Kurze Anmerkungen über die Wirksamkeit der kohlensauren Gasbäder in Cudowa, in: Jahrbücher für Deutschlands Heilquellen und Seebäder, I. Band, 1836, S. 162ff.

Hemprich, C. F.: Allgemeine Bemerkungen über die Wirkungen der Eisenquelle zu Cudowa, in: Wochenzeitschrift für die gesamte Heilkunde, Berlin, 1839, Heft 15, S. 229-34.

Hemprich, C. F.: Die Eisenquellen von Cudowa in der Grafschaft Glatz in physikalischer und medizinischer Sicht, Breslau 1839.

 

Quellenangaben (siehe auch Bibliographie Hemprich):

[1] Fogger, J.: Das Glatzer Land und Volk in der Geschichte, Band 3, in: Grafschafter Bote, Beilage zu: Grafschaft Glatzer Heimatkunde, Lüdenscheid i. Westf. 1961.

[2] Badeverwaltung Kudowa: Kudowa einst und jetzt, Breslau 1908.

[3] Hemprich, M.: Familienforschung Hemprich, Band 1: Bibliographie Hemprich, Böblingen 2007.

Beliebte Seiten
Umfrage
Sind alle Hemprichs verwandt ?
  • Abstimmungen: (0%)
  • Abstimmungen: (0%)
  • Abstimmungen: (0%)
  • Abstimmungen: (0%)
  • Abstimmungen: (0%)
Icon loading polling
Abstimmungen gesamt:
Erste Abstimmung:
Letzte Abstimmung: