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Tabellarische Übersicht zu den wichtigsten Lebensdaten des Badearztes Karl Friedrich Hemprich.

Lebenslauf

9. Aug. 1798 Geburt in Glatz als Sohn des Militär- und Kreis-Chirurgen Carl Christoph Hemprich und seiner Frau Maria Friederike, geborene Gansauge.
  In jungen Jahren Privatunterricht durch den Glatzer Pfarer.
1809-1813 Unterricht am katholischen Gymnasium in Glatz.
1813-1814 Eintritt bei der Artillerie als Kompanie-Chirurg, nachdem er zuvor von seinem Vater mit der Chirurgie vertraut gemacht wurde. Teilnahme am Befreiungskrieg gegen Napoleon.
Ende 1814 Nach einem Jahr Militärzeit Rückkehr ans Gymnasium in Glatz.
1817 Abschluss des Gymnasiums mit dem Reifezeugnis.
1817 Beginn Medizin-Studium an der Universität in Breslau.
3. April 1818 Tod des Vaters.
Nov. 1819 bis Herbst 1821 Mitgliedschaft in der schlesischen Burschenschaft "Arminia".
Sept. 1822 Examensabschluss an der Universität Breslau.
12. Dez. 1822 Promotion in Medizin und Chirurgie mit der Dissertation "De Absorptione et Secretione Venosa".
Winter 1822/23 Umzug nach Berlin, um die Staatsprüfungen in Medizin abzulegen.
  Nach Ablegeung der Staatsprüfungen, Rückkehr nach Breslau und Niederlassung als Arzt.
1824 Wegen seinem Engagement als Beamter der Burschenschaft Arminia erhielt er im Jahre 1824 acht Wochen politschen Festungsarrest.
30. Juni 1825 Tod des Bruders und Afrikaforschers Wilhelm Friedrich Hemprich. Fortan alleinige Sorge für seine Angehörigen.
1826 Habilitation an der Universität Breslau als Privatdozent für Physiologie und allgemeine Pathologie.
1830 Brunnenarzt in Bad Kudowa, wo er fortan jeden Sommer verbringt.
ab 1831 Mehrere Veröffentlichungen über die Heilquellen von Bad Kudowa.
1837 Aufgabe der Privatdozentur in Breslau.
  Mehrjähriger Mitarbeiter der Schlesischen Provinzialblätter und des Literaturblatts von und für Schlesien.
Sommer 1842 Treffen mit dem Volksschauspieler Carl Seydelmann in Bad Kudowa. Das Wiedersehen der Freunde aus Jugendjahren ist in [1] ausführlich beschrieben.
27. März 1844 Tod in Breslau.

 

Quellenangaben (siehe auch Bibliographie Hemprich):

[1] Schindler, K.: Die letzte Badereise des Hofschauspielers (Carl Seydelmann – Karl Friedrich Hemprich), in: Hayduk, A.: Große Schlesier, München 1957, S. 127-130.

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