Im Jahre 1657 werden im Lehensbuch von Rottelsdorf die Grundstücke von Hans Hamprech, dem bisher ältesten bekannten Hemprich, detailliert aufgelistet.
Bei der untenstehenden Urkunde handelt es sich neben einem Kirchenbucheintrag aus dem Jahre 1652 um die älteste Hemprich-Quelle, welche bisher bekannt ist. Hans Hamprech ist mit einiger Wahrscheinlichkeit der gemeinsame Vorfahre aller heute lebenden Hemprichs.
Abschrift
20. Juni 1657. Hanß Hamprech vormals Jacob Wippach. Hauß, Hoff und Neun und Zwanzig Morgen ackern zehent alles dem Kloster Gerbstedt zu Lehen, zinset demselben jährlich 5 gl. 1 [...] Und [...]garten in Augsdorff. [...] und dem Pfarrer [...] gibt jährlich ins Ampt Helmsdorff [...] 10 gl. Schosgeld, [...]
Quellenangabe:
Landesarchiv Sachsen-Anhalt Wernigerode, LHASA, MD, Rep. H Helmsdorf, Nr. 407, Bl. 105r.