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Familienforschung Hemprich

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Tabellarische Übersicht zu den wichtigsten Lebensdaten des Museumsdirektors August Hemprich.

4. Nov. 1870 Geburt von August Hemprich in einer Bergmannsfamilie mit 5 Geschwistern, welche ab 1873 in Döllingen, Brandenburg, ansässig war.
  Besuch des Lehrerseminars in Elsterwerda wie ebenfalls drei seiner Geschwister.
1. Okt. 1891 Erste Lehrerstelle inm Saalekreis bei Halle. Parallel Besuch von Vorlesungen vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern an den Universitäten Halle und Leipzig.
ab 1904 Mittelschullehrer in Halberstadt.
1905 Einrichtung und Leitung des Stadtmuseums am Domplatz in Halberstadt. Ab 1921 Nutzung des gesamten Gebäudes für das Museum, nachdem andere Behörden ausgezogen waren.
um 1910 Entdeckung und Auswertung der Saurier- oder Keupergrube, einer Tongrube an der Quedlinburger Landstraße in Halberstadt. Dort wurden 57 Überreste von Sauriern und Schildkröten ausgegraben.
ab 1925 Vollberuflicher Museumsleiter. Weiterer Ausbau des Museums in Halberstadt.
um 1937

Nochmalige Ausgrabung von einzigartigen Resten von Tieren aus der Keuperzeit. Einige der entdeckten Amphibien werden nach August Hemprich benannt: Cyclotosaurus hemprichii, Stegocephale Hemprichisaurus.

Cyclotosaurus
8. April 1945 Teilweise Vernichtung des Museums im zweiten Weltkrieg.
20. Jan. 1946 Tod von August Hemprich in Halberstadt.
2003 Die Grabsteinplatte von August Hemprich wird nach Auflösung seines Grabes in den Garten des Halberstädter Museums verlegt.

 

Quellenangaben (siehe auch Bibliographie Hemprich):

Hartmann, W.: Mit viel Akribie die Sammlungen erweitert - August Hemprich richtete das Museum auf dem Dorfplatz ein, in: Volksstimme Magdeburg, Ausgabe Halberstadt, Bd. 52, 1998, 83, S. 18.

Hartmann, W.: August Hemprich wäre heute 130 Jahre alt geworden, in: Volksstimme Magdeburg, Ausgabe Halberstadt, 2000/256 (04.11.2000), S. II, 6.

Hartmann, W.: Wenn ein Stein seine Geschichte erzählt - Grabsteinplatte vom Begründer des Städtischen Museums, August Hemprich (1870-1946), erhielt einen neuen Gedenkplatz im Garten der Einrichtung, in: Zwischen Harz und Bruch, Bd. 3, 2003, 32, S. 38-40.

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